7 July 2021

3 Minuten Lesezeit

Top 3: Die besten Orte in Yara

Artikel 1

Guillermo Barbès ist ein Redakteur bei La Voz de Yara. Er reiste zwei Wochen lang kreuz und quer durch Yara, um seine Landsleute kennenzulernen. Von Esperanza bis zur Isla Santuario präsentierte sich Guillermo ein Land, das von einem enormen Wandel gekennzeichnet ist.

__Von Guillermo Barbès, Fotografien von Pedro Coñardo __


Vor einem Jahrzehnt hätte niemand etwas auf unsere kleine Insel gesetzt. Es war viel Arbeit nötig, um die Wunden der Revolution von 1967 zu heilen. Heute sehen wir ein neues Yara. Dank der starken Führung von Präsident Castillo wurde unser Land wiedergeboren. Sein Ziel ist klar: dieses Juwel der Karibik wieder zum Glänzen bringen.

Lasst mich euch mit auf eine Reise durch Yara nehmen und euch eine stolze Nation auf dem Weg nach oben zeigen.

1. Ein Vorgeschmack auf das Paradies in Esperanza.

Papayas, Zitronen, Lúcumas – auf den geschäftigen Märkten Esperanzas findet man jede erdenkliche Frucht. Nehmt euch Zeit und probiert einige frisch gepresste Säfte. Die ständigen Sicherheitspatrouillen sorgen für das beruhigende Gefühl, sich unbesorgt in den Schätzen der Stadt verlieren zu können. Bewundert unsere historischen Kirchen, die in Weiß und Pastelltönen erstrahlen. Wandelt auf den Straßen und seht all die glitzernden Fassaden der überall entstehenden Neubauten. Genießt ein Getränk, während ihr die inspirierenden Statuen bewundert, die im Herzen eines jeden Platzes stehen.

Plötzlich gleitet ein seltener Oldtimer über die Kreuzung. Jeder weiß, dass Esperanza das Mekka der Autoliebhaber ist. Und um unsere Reise fortzusetzen, müssen wir uns ans Steuer einer dieser zeitlosen Schönheiten setzen.

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2. El Este – wie auf einer Ansichtskarte

Eine gemütliche Fahrt bringt euch zu den bezaubernden Stränden von El Este. Fliegende Fische steigen aus dem Wasser empor. Neugierige Flamingos kommen näher, um das Picknick-Angebot zu begutachten. Wenn die Nacht hereinbricht, leuchten Quallen in der Dunkelheit. Dieses „Quallen-Ballett“ raubt euch mit Sicherheit den Atem.

Die Einheimischen lieben ihre traditionellen Musikinstrumente. Maracas und Charangos antworten einander über das Wasser hinweg. Dank der großzügigen Unterstützung der Regierung ist dieser Teil der yaranischen Kultur zurückgekehrt und wird so schnell nicht wieder verschwinden. Leider ist es Zeit, zu gehen. Wir besteigen ein Boot und verlassen unsere freundlichen Mitbürger im Osten. Gleich hinterm Horizont erwartet uns die Isla Santuario.

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3. Isla Santuario

Keine Insel verdient ihren Namen mehr. Sie ist wahrlich ein Ort der Ruhe und Besinnung. Normalerweise ist es verboten, dieses Paradies zu betreten. Warum? Um unsere einzigartige Tierwelt zu bewahren und die Vermehrung geschützter Arten zu unterstützen. Isla Santuario ist ein sicherer Hafen für sowohl Tiere als auch Pflanzen. Und heute ist sie auch unser Spielplatz.

Jorge wird euch durch diese wunderschönen Landschaften führen. Er heißt euch mit offenen Armen im Garten von Mutter Natur willkommen. Jorge ist ein überzeugter Verfechter von Recycling und Naturschutz, doch seine wahre Leidenschaft gilt seinen Pferden. Er führt euch durch die Berge entlang geheimer Pfade, die nur wenige Menschen je betreten haben. Jorge ist Patriot und geht, wie sein Land, immer in die richtige Richtung.

Schließlich kehrt ihr mit glänzenden Augen nach Esperanza zurück. Ihr habt nur kleine Eindrücke der strahlenden Zukunft erhalten, die vor uns liegt. Die Zeichen sind überall zu sehen, wie die tropischen Pflanzen, die in unserem Paradies blühen. Ihr wurdet nun selbst Zeuge, wie unsere Regierung unsere ureigenen, nationalen Schätze bewahrt und mehrt.

Yara ist ein außergewöhnliches Land mit einer außergewöhnlichen Bestimmung.

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